Salzwasserpool Nachteile: Ist ein Naturpool die bessere Alternative?

Überlegen Sie, ob ein Salzwasserpool die richtige Wahl für Ihren Garten ist? Die Idee klingt verlockend: Schwimmen in sanftem Salzwasser, das weniger aggressiv wirkt als Chlor und dennoch angenehm frisch bleibt. Doch bevor Sie sich festlegen, lohnt es sich, die Salzwasserpool Nachteile zu kennen. Denn auch hier gibt es einige Punkte, die Sie berücksichtigen sollten – von der Wartung bis hin zu möglichen Auswirkungen auf die Umgebung.

Vielleicht fragen Sie sich auch, ob ein Naturpool, der ganz ohne Chlor und Salz auskommt, für Sie die bessere Alternative sein könnte. In diesem Artikel gehen wir auf die Salzwasserpool Nachteile und Vorteile ein und zeigen, warum ein Naturpool mit seiner natürlichen Filtertechnik eine interessante Option sein kann.

Was genau ist ein Salzwasserpool?

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Ein Salzwasserpool nutzt eine spezielle Salzanlage, die Salz in das Poolwasser gibt und es durch Elektrolyse in geringe Mengen Chlor umwandelt, um das Wasser sauber zu halten. Dadurch bleibt der Pool nahezu chlorfrei, mit einem deutlich geringeren Chloranteil als in herkömmlichen Pools. Das Wasser fühlt sich weicher an und riecht weniger stark nach Chlor, was viele als angenehmer empfinden.

Die Salzwasserpool Nachteile und Vorteile im Vergleich

Bevor Sie sich festlegen, welcher Pool zu Ihnen passt, ist es wichtig, die Salzwasserpool Nachteile zu kennen. Wartungskosten, mögliche Umweltauswirkungen und Herausforderungen bei der Entsorgung machen ihn nicht für jeden Garten ideal. Doch welche Alternativen gibt es? Wir wägen die Vor- und Nachteile für Sie ab:

Die Vorteile eines Salzwasserpools:

  • Angenehmere Wasserqualität ohne starken Chlorgeruch: Da die Salzanlage nur geringe Mengen Chlor erzeugt, ist das Wasser in Salzwasserpools weniger aggressiv und verursacht kaum Chlorgeruch.
  • Weiches und sanftes Wassergefühl: Das Wasser in einem Salzwasserpool hat ein weicheres, samtiges Gefühl und wird oft als angenehmer auf der Haut empfunden. Im Vergleich zu herkömmlichen Chlorpools, die das Wasser häufig „hart“ wirken lassen.
  • Umweltfreundlicher als reine Chlorpools: Im Gegensatz zu reinen Chlorpools wird das notwendige Chlor im Salzwasserpool direkt im Wasser erzeugt. Dies reduziert die Umweltbelastung.

Salzwasserpool Nachteile, die Sie kennen sollten:

  • Höherer Wartungsaufwand: Obwohl ein Salzwasserpool weniger Chlor benötigt, erfordert die Salzanlage regelmäßige Wartung und Pflege. Filter und Salzzellen müssen gereinigt und gelegentlich ersetzt werden, was zu höheren Wartungskosten führt.
  • Korrosionsgefahr: Zudem kann das Salz zu Korrosion an Metallteilen im und um den Pool führen, wodurch Reparaturkosten entstehen können.
  • Probleme bei der Entsorgung des Salzwassers: Ein entscheidender Punkt der Salzwasserpool Nachteile ist die potenzielle Belastung der Umwelt durch das Salz. Wenn Salzwasser ins Grundwasser oder in die Gartenumgebung gelangt, schädigt dies die Pflanzen und beeinflusst den Boden negativ.
  • Einschränkungen für empfindliche Haut und Allergien: Während ein Salzwasserpool für einige Menschen angenehm ist, kann der Salzgehalt bei empfindlicher Haut zu Reizungen führen. Allergiker oder Menschen mit Hautproblemen sollten diese Aspekte berücksichtigen, da ein Naturpool hier eine sanftere Alternative bieten könnte.
  • Höherer Stromverbrauch durch Salzanlage: Die Elektrolyse, die das Salz im Wasser in Chlor umwandelt, erfordert eine Salzanlage, die kontinuierlich Strom verbraucht. Zu den Salzwasserpool Nachteilen gehören demnach erhöhte Energiekosten, besonders in der Hochsaison.
  • Empfindlichkeit gegenüber Witterung: Salzwasserpools sind empfindlicher gegenüber extremen Wetterbedingungen. Besonders bei hohen Temperaturen kann der Salzgehalt im Pool durch Verdunstung ansteigen, was wiederum die Elektrolyse und die Wasserqualität beeinflusst.

Wann ist ein Naturpool die bessere Wahl für Sie?

Ein Salzwasserpool ist bereits eine gute Alternative zum klassischen Chlorpool, da der Einsatz von Chemikalien reduziert wird und das Wasser sanfter zur Haut ist. Doch es gibt einige Salzwasserpool Nachteile, die Grenzen und einige Herausforderungen mit sich bringen. Ein Naturpool geht noch einen Schritt weiter und bietet eine ganzheitlichere Lösung, die sowohl die Umwelt als auch die langfristigen Kosten und den Pflegeaufwand berücksichtigt.

PS: Sie benötigen keinen großen Garten für einen eigenen Pool! Mehr dazu erfahren Sie hier: Erstaunliche Lösungen: Pools für kleine Gärten, die begeistern

Noch weniger Chemie und keine Korrosion

Im Vergleich zu Salzwasserpools, bei denen durch Elektrolyse Chlor erzeugt wird, kommt ein Naturpool gänzlich ohne chemische Zusätze aus. Die Wasseraufbereitung erfolgt rein biologisch über Filter und einen speziellen Phosphatfilter, der das Wachstum von Algen verhindert. Das bedeutet: keine chemischen Rückstände, keine Korrosion und keinerlei Risiken für die Umgebung durch Salzwasser. Besonders in Gärten mit viel Metall oder empfindlichen Pflanzen hebelt ein Naturpool somit die Salzwasserpool Nachteile aus.

Weniger Wartungsaufwand und geringere Betriebskosten

Während Salzwasserpools auf eine teils komplexe Technik und spezielle Wartung angewiesen sind, arbeitet ein Naturpool mit einem stabilen biologischen System. Die Filtereinheiten benötigen weniger Pflege und es müssen keine Salzanlagen regelmäßig gewartet oder ausgetauscht werden. So spart man sich langfristig die Kosten für spezielle Reinigungsmittel und Wartungsarbeiten. Dies ist vor allem für Poolbesitzer von Vorteil, die den Pflegeaufwand minimal halten möchten.

Ideal für Allergiker und hautempfindliche Schwimmer

Obwohl Salzwasserpools schon weniger reizend für die Haut sind als Chlorpools, kann das Salz dennoch empfindliche Haut reizen oder trocknen. Besonders Allergiker und Personen mit Hautproblemen könnten vom Naturpool profitieren, da das Wasser hier keinerlei chemische Rückstände oder Salzrückstände aufweist. Das Schwimmen fühlt sich an wie in einem natürlichen Gewässer – frei von Zusatzstoffen und vollständig im Einklang mit der Natur.

Umweltschonend und schonend für die Gartenlandschaft

Der Salzgehalt in Salzwasserpools kann, wenn Wasser abgelassen wird oder versehentlich in die Umwelt gelangt, negative Auswirkungen auf Pflanzen und Boden haben. Ein Naturpool hingegen ist vollkommen unbedenklich für das Grundwasser und kann problemlos in die natürliche Umgebung integriert werden, ohne diese zu beeinträchtigen.

Minimierter Pflegeaufwand und einfache Reinigung

Während zu den Salzwasserpool Nachteilen die regelmäßige Wartung und Pflege der Salzanlagen zählt, ist ein Naturpool besonders pflegeleicht. Ein Pool-Roboter hält das Wasser und den Boden sauber und der Filter muss nur gelegentlich gespült werden, um das System in optimalem Zustand zu halten. So sparen Sie sich aufwendige Wartungsarbeiten und hohe Instandhaltungskosten – ideal, wenn Sie die Poolpflege auf ein Minimum reduzieren möchten.

➡️ Mehr zur Technologie der BIOTOP Naturpools erfahren Sie auch hier: BIOTOP Naturpools: Chlorfreies Schwimmvergnügen im eigenen Garten

Unser persönliches Fazit – Salzwasserpool oder Naturpool?

Die Wahl zwischen einem Salzwasserpool und einem Naturpool hängt stark von Ihren Prioritäten und Vorstellungen ab. Beide Varianten bieten klare Vorteile gegenüber klassischen Chlorpools, doch ein Naturpool geht in vielerlei Hinsicht noch einen Schritt weiter. Wenn Sie keine chemische Belastung sowie umweltbewusst handeln möchten und gleichzeitig den Pflegeaufwand minimieren wollen, ist ein Naturpool eine hervorragende Wahl. Der geringere Wartungsaufwand, das völlig chemiefreie Wasser und die harmonische Integration in die Gartenlandschaft machen ihn zur idealen Lösung für alle, die ein natürliches Badeerlebnis suchen.

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